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USA mit Kindern

Abenteuer mit der ganzen Familie -Unsere Reiseexperten planen Ihre Reise

USA MIT KINDERN

Reisen mit Kindern durch die USA

Rundreisen in die Ferne mit (kleinen) Kindern sind gut machbar und machen viel Spaß. Kinder lassen Sie die Welt mit anderen Augen betrachten, da sie oft sehr wissbegierig und offen sind.

Amerikaner finden es toll, dass Sie mit Kindern unterwegs sind und Sie werden merken, dass Sie viel schneller mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt kommen. Eine Fernreise mit (kleinen) Kindern ist natürlich auch immer ein Abenteuer.

Darum geben wir Ihnen auf dieser Seite einige Tipps zu Ihrer Familienreise durch die USA aus eigener Erfahrung. Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie einfach Kontakt mit unseren Reisespezialisten aufnehmen.

Einpacken

Wenn Sie mit kleinen Kindern reisen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ihre kleinen Entdecker zu transportieren: ein leicht einklappbarer Buggy, ein Kinderwagen oder ein Tragerucksack, mit dem Sie die Hände frei haben. Kinder dürfen in einem Tragerucksack transportiert werden, sobald sie alleine sitzen können. Es ist natürlich auch wichtig, in welchem Transportmittel das Kind sich am wohlsten fühlt.

Wir können Ihnen auch empfehlen, ein leichtes Reisebett oder Schlafzelt mitzunehmen. Dann schläft Ihr Kind jede Nacht in einer vertrauten und insektenfreien Umgebung. Nicht alle Unterkünfte haben Babybetten. Sie können bei der Mietwagengesellschaft für circa 7 US-Dollar pro Tag Kindersitze und Sitzerhöhungen mieten.

Auch Windeln sind überall leicht erhältlich und wenn Ihr Kind noch nicht mitisst, gibt es eine große Auswahl an Babynahrung. In vielen Restaurants wärmt man das Gläschen gerne für Sie auf. Und viele Hotelzimmer haben eine Mikrowelle, praktisch für Flaschennahrung. Wir haben auch ein Babyphone mitgenommen. So können Sie während Ihr Kind schläft in der Hotelbar oder auf Ihrer Terrasse noch etwas trinken.

Neben luftiger Kleidung und Toilettensachen waren für uns die folgenden Sachen unentbehrlich:
– Reiseführer, gute Sonnenbrille und Hut/Schirmmütze zum Schutz vor der
starken Sonne
– Schuhe oder Sandalen mit Profilsohle
– Badekleidung und Sonnenschutzcreme mit einem hohen Faktor
– Erste-Hilfe-Set mit ORS-Lösung
– Babyphone und Milchpulver, wenn nötig
– kleine Taschenlampe

Wenn Sie einen tragbaren DVD-Spieler haben, ist es eine gute Idee, ihn mitzunehmen. So werden die lange Autofahrt und auch der Flug viel kurzweiliger für Ihre Kinder.

Auf dem Flughafen

Mit einer guten Vorbereitung können Sie die lange Flugreise entspannt und unbeschwert antreten. Sorgen Sie dafür, dass Sie rechtzeitig zum Flughafen fahren, sodass Sie Zeit haben, einzuchecken und einen guten Platz zu reservieren. Wenn Ihre Kinder alt genug sind, empfehlen wir Ihnen, sie so lange wie möglich ‚herumrennen‘ zu lassen. So können sie ihre Energie loswerden, bevor sie ins Flugzeug steigen. Wahrscheinlich haben die Kinder schon bald ihre Nase am Fenster platt gedrückt, um die riesigen Flugzeuge zu sehen. Für Eltern mit kleinen Kindern gibt es auf vielen Flughäfen einen Kinderbereich. Wenn Sie einen Buggy mitnehmen möchten, können Sie diesen fast immer bis zum Gate mitnehmen. Erkundigen Sie sich, ob Ihr Buggy bei einem eventuellen Zwischenstopp wieder aus dem Flugzeug genommen wird. Dasselbe gilt für die Ankunft auf dem Flughafen Ihres Reisezieles. Meistens wird der Buggy am Gate ausgeladen. Vergessen Sie ihn also nicht!

Im Flugzeug

Der Flug in den Südwesten der USA dauert etwa neun Stunden. Es ist es ein großes Erlebnis für Kinder, in so ein riesiges Flugzeug zu steigen. Natürlich möchten sie am liebsten am Fenster sitzen und wenn die Stewardess vorbeikommt, ist es wirklich echt. Kleine Kinder unter zwei Jahren haben noch keinen eigenen Sitzplatz und sitzen während des Fluges auf dem Schoß der Eltern. Ein spezieller Gurt, der an dem festen Gurt befestigt wird, sorgt dafür, dass die Kleinen auch bei Start und Landung sicher sitzen. Für die ganz Kleinen können Sie bei der Fluggesellschaft ein so genanntes Bassinet – eine Babyschale – bestellen, für uns ist dies leider nicht möglich. In dieser Reisewiege, die an der Wand befestigt wird, kann Ihr Baby während des Fluges spielen und schlafen. Fluggesellschaften schreiben hierfür allerdings ein Höchstgewicht und -alter vor. Meistens sind das etwa zehn Kilo und/oder zehn Monate.

Für viele Kinder ist es eine lange Zeit, die sie hauptsächlich sitzend verbringen und die Chance, dass sie sich langweilen, ist groß. Die meisten Fluggesellschaften bieten den Kindern zum Beispiel Malutensilien an. Ein Tipp: Nehmen Sie selbst genügend Spielzeug für unterwegs mit oder lassen Sie die Kinder zuhause ihren eigenen Spielzeugkoffer packen. Machen Sie ab und zu einen kleinen ‚Spaziergang‘ durchs Flugzeug.

Kleine Kinder können noch nicht selber den Druckausgleich beim Start und der Landung machen. Damit die Kleinsten keine Ohrenschmerzen bekommen, geben Sie ihnen etwas zu essen oder zu trinken, durch die Schluckbewegung gleicht sich der Druck dann aus. Was auch helfen kann sind Nasentropfen, die Sie vom Kinderarzt bekommen können. Sorgen Sie dafür, dass Sie alle Dinge, die Sie benötigen, in Griffnähe haben.

Ankunft in Amerika

Nach der Landung auf einem der amerikanischen Flughäfen müssen Sie erst durch den Zoll gehen, wo Fingerabdrücke von allen Reisenden genommen werden. Es kann vorkommen, dass Sie hier in der Warteschlange stehen und dass es ein wenig dauert Danach gehen Sie weiter zum Gepäckband. Wenn Ihr Buggy nicht beim Gate steht, liegt er wahrscheinlich mit Ihren Koffern auf dem Gepäckband oder beim Sondergepäck (Odd Sized Bagage). Die meisten Kinder haben einen Überschuss an Energie, es ist warm und nach dem langen Flug möchten Sie am liebsten gleich zu Ihrem Hotel. Dann ist es angenehm, dass unserer Fahrer mit einem Schild mit Ihrem Namen darauf in der Ankunftshalle wartet. Am besten heben Sie gleich bei einem der Geldautomaten in der Ankunftshalle etwas Geld ab. Die Fahrt zu Ihrem Hotel dauert je nach Verkehr etwa eine Stunde.

Jetlag

Die Chance ist groß, dass Sie und Ihre Kinder in den ersten Tagen nach Ihrem Flug einen Jetlag haben. Lassen Sie die Kinder tagsüber nicht zu viel schlafen, dann schlafen sie nachts schlechter und gewöhnen sich weniger schnell an den amerikanischen Tagesrhythmus. Beim Mittagsschläfchen werden sie besonders fest schlafen und müssen dann geweckt werden.

Essen und Trinken

Drei Wochen lang Hamburger, Pommes und Cola? Es dürfte allen bekannt sein, dass Amerika ein Fastfood-Image hat. Insbesondere in den Städten und an den Autobahnen gibt es jede Menge Fastfood Restaurants wie McDonalds, Pizza Hut, Taco Bell, Wendys und Kentucky Fried Chicken. Glücklicherweise schmeckt das den Kindern oft gut, und Sie brauchen unterwegs nicht lange nach einem Restaurant zu suchen. Aber es gibt mehr als nur Fastfood-Restaurants. Amerika ist nämlich ausgesprochen multikulturell, insbesondere in den Städten können Sie an einem Tag mit Stäbchen Nudeln essen und am nächsten Tag italienische Pasta oder mexikanische Tacos genießen. Fast überall gibt es Kinderstühle, man wärmt Ihnen gerne das Fläschchen oder Gläschen auf und es gibt auch eine Spielecke.

In den größeren Supermärkten können Sie so gut wie alles bekommen. Wir haben eine Kühltasche gekauft und sie mit Bagels, Frischkäse, Obst, Schokoladenkeksen und Getränken gefüllt. Preisgünstig und gemütlich, denn so konnten wir unterwegs herrlich picknicken. Danach sind wir bei einer der vielen Raststätten zur Toilette gegangen und haben einen Becher mit Eiswürfeln geholt, um den Inhalt unserer Kühltasche schön kühl zu halten. Das Leitungswasser in den USA ist im Prinzip trinkbar, wir empfehlen Ihnen jedoch, für die Flaschennahrung Mineralwasser zu benutzen. Um in dem warmen Klima Austrocknung zu vermeiden, sollten Sie viel trinken. Wir ließen unsere Kinder zu Hause schon öfter Wasser trinken, um sie daran zu gewöhnen.

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